Trennschärfe

Presse Vorführungen

Cast & Crew

  • Eduard: Peter Gerst

    Peter Gerst, sesshaft in Gießen, ist seit 2001 als Schauspieler, Regisseur und Autor an freien Theatern beschäftigt. Zuvor arbeitete er unter anderem fünf Jahre lang als Hörfunk- und Videojournalist beim Hessischen Rundfunk. Seit einigen Jahren ist er nun schon als Medientrainer, Business Coach, Kommunikationsberater und Anbieter von Business Comedy für Unternehmen tätig.
  • Karla: Judith Niederkofler

    Judith Niederkofler, in Südtirol geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Laufe ihres Studiums war sie in verschiedenen Theaterproduktionen zu sehen, unter anderem in „Jugend ohne Gott“ und „Tierreich“ am Schauspiel Frankfurt. „Trennschärfe“ ist ihr erster abendfüllender Spielfilm.
  • Norvin: Gunnar Seidel

    Gunnar Seidel, geboren in Bremerhaven, erhielt seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Im Jahr 2006 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Bremerhaven ausgezeichnet und seit 2007 ist er festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen. Aktuell kann man ihn dort ab März in Beaumarchais´ lustvoller Verwicklungskomödie „Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit“ und in „Das letzte Feuer“ - mit Premiere am 25. April 2009 - sehen, einem Schauspiel der renommierten Dramatikerin Dea Loher. Gunnar Seidel wirkte außerdem in mehreren Kurz- sowie Spielfilmen mit.

    Nähere Angaben zu Gunnar Seidel finden sich auf seiner Homepage: www.gunnarseidel.de Vorstellungstermine finden sich auf der Seite des Stadttheaters: www.stadttheater-giessen.de
  • Cara: Nicole Lohfink

    Nicole Lohfink, geboren in München, studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg und in Edinburgh. Es folgten Engagements am Stadttheater Gießen, am Staatstheater Darmstadt, an den Schauspielbühnen Stuttgart und am Bayrischen Staatsschauspiel München. Im Jahr 2007 erhielt sie den Preis für den Besten Nachwuchsdarsteller des Landes Hessen. Außerdem moderiert sie, spricht Hörspiele, verfügt über verschiedene Chanson-Programme und erarbeitete zwei Eigenproduktionen: „Man töte dieses Weib“ (Konzept / Regie) sowie die Tanz-Performance „Auditory Pathway“. Aktuell ist sie ab März diesen Jahres am Bayrischen Staatsschauspiel in München in „Gesäubert“ von Sarah Kane zu sehen.

    Nähere Informationen zu Nicole Lohfink sind unter www.nicole-lohfink.de zu finden.
  • Vinzent: Thorsten Schmidt

    Thorsten Schmidt, geboren in Wetzlar, stand zum ersten Mal im Jahr 2000 im Rahmen des Jugendtheaterprojekts Wetzlar als Newton in Dürrenmatts grotesker Tragikomödie „Die Physiker“ auf der Bühne. Nach weiteren Haupt- und Nebenrollen in folgenden Aufführungen, unter anderem als Oberon in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, führte er 2005 in „Schatzinsel“ erstmalig selber Regie. In Csongor Dobrotkas Bühnenstück „Das Urteil“ nach Franz Kafka, stand er 2006 in der monologstarken Rolle des Georg Bendemann erneut in einer Hauptrolle auf der Theaterbühne. „Trennschärfe“ bot ihm die Gelegenheit sein Können im Bereich Schauspiel erstmals auf der Leinwand zu präsentieren. Zurzeit studiert Thorsten Schmidt Lehramt für Gymnasien an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
  • Der Besucher: Manuel Struffolino

    Manuel Struffolino erhielt seine Ausbildung als Eléve am Schauspiel Köln. Er spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, sowie in diversen Kurzfilmen und war von 2004 bis 2007 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen. Unter anderem gastierte er am Ernst Deutsch Theater Hamburg, am Theater für Niedersachsen Hannover und zuletzt am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Mit dem schon bei der Premiere im Jahr 2007 hoch gelobten Schauspielsolo „Thom Pain – based on nothing“ gastiert er regelmäßig an diversen Bühnen in ganz Deutschland und als Sänger ist er bei der vierköpfigen Kombo „Struffolino&Band“ aktiv. Aktuell ist er ab dem 19. Juni 2009 bei den Schlossfestspielen Neersen als Gast in zwei Produktionen zu sehen, sowie am Stadttheater Gießen in Gerhild Steinbuchs humorvollem und sprachgewaltigen Schauspiel „Nach dem glücklichen Tag“.

    Weitere Informationen zu Manuel Struffolino sind unter: www.charactors.de, www.myspace.com/struffolinoband und www.myspace.com/thom_pain zu finden.

    Vorstellungstermine im TiL Gießen finden sich unter: www.stadttheater-giessen.de.
  • Die Fremde: Petra Soltau

    Petra Soltau absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in ihrer Geburtsstadt Hamburg. Nach Engagements an Theatern in Detmold, Würzburg, Braunschweig, Bielefeld, Hamburg und Düsseldorf ist sie nun seit über zehn Jahren festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen. Aktuell spielt sie dort unter anderem ab März die heiratswütige Marceline in der Beaumarchais-Komödie „Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit“.

    Vorstellungstermine finden sich unter: www.stadttheater-giessen.de

  • Regie, Schnitt, Drehbuch, Produktion: Csongor Dobrotka

    Csongor Dobrotka, geboren in Bačka Topola, verbrachte seine Kindheit, einer ungarischen Minderheit zugehörig, in der Vojvodina, lebte bis vor einigen Jahren in Wetzlar und wohnt und studiert derzeit in Gießen. 1990 entstand sein erster Kurzfilm im Rahmen der Video AGs des Jugendbildungswerks Wetzlar. Es folgten weitere filmische Projekte, unter anderem der Kurzfilm „Die Nachricht“ von 2001, der den Grundstein für seine eigene Inszenierungsweise legte. Von 1996 an stand Csongor Dobrotka regelmäßig als Schauspieler auf der Bühne des Jugendtheaterprojekts Wetzlar, unter anderem in „Cyrano de Bergerac“ als Titelheld und in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ als Zettel. Seine erste Bühnenregie übernahm er für Dürrenmatts „Die Physiker“. Während seines Studiums drehte er unter anderem 2002 den Identitäts-Thriller „Chrysalis“ und 2007 den Kurzfilm „Andererseits“. Ende 2002 organisierte er zusammen mit Friederike Kenneweg das Theater- und Performancefestival „ATWentskalender“, das 24 Projekte von Studierenden innerhalb Gießens präsentierte. Nach zwei Regieassistenzen am Stadttheater Gießen, inszenierte er im Jahr 2006 das Bühnenstück „Das Urteil“ nach Franz Kafka, das im TiL des Stadttheaters Gießen uraufgeführt wurde. Derzeit studiert Csongor Dobrotka „Drama, Theater, Medien“ am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Der 100-Minuten-Spielfilm „Trennschärfe“ ist seine Abschlussarbeit.

    Nähere Informationen zu Csongor Dobrotka finden sich unter: www.dobrotka.de und auf www.andererseits-derfilm.de.
  • Drehbuch, Produktion, Making Of: Beate Bambauer

    Beate Bambauer nahm von 2002 bis 2005 am Lehrgang „Kreatives Schreiben“ mit Schwerpunkt Belletristik, an der Hamburger Akademie für Fernstudien teil. Als Drehbuch-Co-Autorin wirkte sie beim Spielfilm „Chrysalis“ und dem Kurzfilm „Andererseits“ mit. Zusammen mit Csongor Dobrotka entwarf sie Konzept und Storyboard zum Experimentalkurzfilm „Von gesteuerten Apparaten für bestimmte Arbeiten“, einer Geschichte über Evolution und war in die Dreh- und Schnittarbeit involviert. Bei „Das Urteil“ übernahm sie die Regieassistenz und schrieb mit Dobrotka zusammen Franz Kafkas Erzählung für die Bühne um.

    Gegenwärtig arbeitet Beate Bambauer an einem Kinderbuch-Projekt.
  • Filmmusik, Drehbuch: René Rösler

    René Rösler arbeitete schon bei vielen Projekten mit Csongor Dobrotka zusammen. Bei allen relevanten Filmprojekten komponierte er die Musik und produzierte diese auch zunehmend selbst. Seine musikalische Vielseitigkeit zeigte er unter anderem im Soundtrack zum Kurzfilm „Oh, Liv´ Here!“, für den er im Jahr 2004 das „Filmmusikorchester Gießen“ zusammenstellte, die Musik schrieb und dirigierte, während er im Score zu „Andererseits“ (2007) mit der Vermischung von orchestralen und elektronischen Elementen experimentierte. Bei „Trennschärfe“ ergab sich durch seine Mitarbeit am Drehbuch die einzigartige Möglichkeit, das musikalische Konzept des Films noch vor der Visualisierung zu entwickeln, das im Verlauf der Produktion weiterentwickelt wurde, um eine höchstmögliche Kompatibilität zwischen visueller und auditiver Ebene zu erreichen. Sein Hauptarbeitsgebiet neben der Filmmusikkomposition ist die Live-Musik. Als Jazz-Trompeter und Sänger verwirklicht er sich in den verschiedensten Bands. Unter anderem ist er Bandmitglied bei „Chinchilla Star“, und „Rebelión“.

    Er ist außerdem Betreiber einer Konzertagentur in Gießen, nähere Informationen finden sich unter: www.konzertagentur27.de.
  • Kamera: Frederick Gomoll

    Frederick Gomoll, geboren in Köln, entdeckte sein Interesse für Fotografie und bewegte Bilder durch seine Leidenschaft Skateboardfahren und machte schon früh erste Erfahrungen mit der Produktion von Musikvideos und Animations- bzw. Kurzfilmen. Ab 2006 war er als Kameraassistent in einer Film- und Fernsehproduktion in Frankfurt tätig, übernahm parallel dazu die Kameraarbeit bei Imagefilmen und baute einen 35mm Adapter für Videokameras, mit dem er sich zusätzliche Möglichkeiten in der Bildgestaltung verschaffte. Ende 2007 entstand der Kurzfilm „A Note“, der weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde und den ersten Jurypreis des Internationalen Euskirchener Kurzfilmfestivals gewann. Seit Oktober 2008 studiert Frederick Gomoll „Kamera/Bildgestaltung“ an der Filmakademie Baden-Württemberg.
  • Produktionsdesign, Kostüme: Serena Schranz

    Serena Schranz, geboren und aufgewachsen in der Schweiz, absolvierte ihr Abitur sowie ihr Musikstudium in Zürich. Nach Gießen siedelte sie über, um an der Justus-Liebig-Universität das Studium der Angewandten Theaterwissenschaft aufzunehmen. Bisher arbeitete sie als Klavierlehrerin, Korrepetitorin und wissenschaftliche Hilfskraft (JLU) und wirkte bei den verschiedensten künstlerischen Projekten mit. Unter anderem übernahm sie bei der Konzert-Installation „Projekt LIMINA“ (Leitung: Patrick Frank) die Assistenz der künstlerischen Leitung. Aktuell arbeitet sie an einem Hörstück, sowie an einem Bühnenprojekt um Schuberts „Winterreise“.
  • Drehbuch: Maike Schönfeld

    Maike Schönfeld studierte Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist gegenwärtig freischaffend als Tanztrainerin und Tänzerin für Tango Argentino tätig. Sie ist leidenschaftliche Musikerin und wirkte u. a. bei der Entstehung des Soundtracks von „Chrysalis“ mit. In „Das Urteil“ choreographierte sie die Tanzperformance zweier Hauptdarsteller und leitete die Tanzproben. Die regelmäßige Teilnahme und Organisation von Projekten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kunst sind ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens.

    Weitere Informationen zu Maike Schönfeld finden sich unter: www.tangogiessen.de.
  • Aufnahmeleitung, Regieassistenz: Maria Isabel Hagen

    Maria Isabel Hagen begann 2007, nach mehreren Regieassistenzen am Stadttheater Gießen, ihr Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Giessener Justus-Liebig-Universität. Im Jahr 2008 nahm sie als organisatorische Mitarbeiterin am Diskursfestival in Gießen und an dem Theaterfestival „Theatermaschine“ teil und präsentierte die Installation „Memory“ in den Waggonhallen in Marburg. Im gleichen Jahr: Teilnahme am „Heiner Müller Symposium“ in Gießen mit der Bühnenproduktion nach Heiner Müllers „Nachtstück“ in Zusammenarbeit mit Katharina Speckmann und Julia Blawert. Von 2007 bis 2009 leistete sie im Rahmen von Csongor Dobrotkas Diplomfilm „Trennschärfe“ organisatorische Kommunikationsarbeiten im Vorfeld, sowie regieassistierende Unterstützung vor und während der Dreharbeitsphase, setzte maskenbildnerische Vorgaben während des Innendrehs um, während sie die aufnahmeleitende Funktion während der gesamten Drehzeit übernahm.
  • Produktion: Astrid Matron

    Astrid Matron studierte „Drama, Theater, Medien“ am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 2002 bis 2006 wirkte sie als Performerin, Tänzerin und Schauspielerin in verschiedenen Theaterprojekten und Filmen mit und nahm an mehreren szenischen Projekten unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels und René Pollesch teil. In dieser Zeit übernahm sie außerdem als Teil des Organisationsteams die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Europäische Festival der Studierenden der Künste diskurs 02 und diskurs 04 und für den ATWentskalender. Ebenfalls 2002 war sie als Choreographische Assistenz bei „Jesus Christ Superstar“ am Hessischen Landestheater Marburg tätig. Im Jahr 2005 absolvierte sie eine Redaktionshospitanz beim ZDFtheaterkanal in Mainz, im Jahr darauf zwei Regieassistenzen am Stadttheater Gießen. 2006 übernahm sie bei Csongor Dobrotkas Kurzfilm „Andererseits“ die Aufnahmeleitung. Ein Praktikum am Goethe-Institut Dhaka in Bangladesch folgte Ende 2006, woran sich fast nahtlos ein Praktikum am Goethe-Institut Seoul in Südkorea anschloss. Im letzten Jahr machte Astrid Matron ihren Magister-Nebenfach-Abschluss in „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ an der JLU Gießen. Zurzeit arbeitet sie an ihrer Promotionsarbeit über zeitgenössisches deutsches und koreanisches Kino und ist seit April 2008 als Koordinatorin des Graduiertenkollegs „Transnationale Medienereignisse“, ebenfalls an der JLU Gießen, tätig.
  • Lichtdesign, Kameraassistenz: Christian Flierl

    Christian Flierl, geboren in Bayreuth, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Während dieser Zeit wirkte er als Dramaturg und Lichtdesigner bei zahlreichen Theaterproduktionen, Installationen und Filmproduktionen mit. Zuletzt entwickelte er im Jahr 2007 die Dramaturgie und das Lichtdesign für „Studierzimmer: Nachts“, sowie das Lichtdesign für „Plastik. Tanzfigurationen nach Oskar Schlemmer“, ebenfalls 2007. Gegenwärtig arbeitet er an einer Dissertation zum Thema „Stimme und poetischer Text seit dem 20. Jahrhundert“.
  • Ton: Michel Nölle, Jan Drolsbach
  • Art Director: Jens Bambauer

    Jens Bambauer ist seit Ende 2006 Bachelor of Arts (Multimedia Arts). Gegenwärtig arbeitet er seit 2 Jahren als User Interface Developer bei Neue Digitale / Razorfish.
    Beim Kurzfilmprojekt Andererseits war er am Drehbuch beteiligt, zeichnete das Storyboard und kreierte das Design für Kinoplakat und DVD Cover.

    Weitere Informationen zu Jens Bambauer finden sich unter: xing , flickr
  • Script/Continuity: Charlotte Arens

    Charlotte Arens studiert seit Ende 2007 Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihrer Regiehospitanz für Ewa Teilmans („La Bohème“, Giacomo Puccini) am Theater Aachen im Jahr 2006 folgte 2007 ihre Regieassistenz für Christos Nicopoulos an der Landesbühne Neuwied bei „Das Tagebuch“ von Alexander Ostrowiskij. Im gleichen Jahr absolvierte sie ein Praktikum am Theater in Bonn mit den Schwerpunkten Fotografie und Presse sowie Öffentlichkeitsarbeit und übernahm am selben Theater eine Regiehospitanz für Matthias Kaschig („Weiße Teufel“ von John Webster). Im Rahmen ihres Studiums nahm sie an mehreren Workshops teil, unter anderem bei deufert+plischke, „Subversive Körper“, 2007 und „Unheimlich – a video project“ bei Chris Kondek, 2008. Ebenfalls 2008 präsentierte sie als Autorin, Regisseurin und Performerin „DenkMaKindWart“, das während der Theatermaschine 2008 gezeigt wurde. Die Arbeit an ihrem siebenminütigen Hörstück „Einmal Mär – und sie griff eine Schere“ beendete sie 2009. Aktuell arbeitet Charlotte Arens an einer Video-Installation.